30. Tag – Stabkirche
30. Tag – Stabkirche

30. Tag – Stabkirche

Die Nacht war recht kurz, da ViP schon zeitig wach war und er wollte sich nicht so richtig noch weiter im Bett bespaßen lassen. Also hieß es irgendwann aufstehen und dann aber alles in Ruhe machen. Wir frühstücken drin, es war ziemlich bedeckt und windig. Danach spielten wir noch draußen mit ViP bzw. lief er zwischen den WoMos umher und winkte denen, die bereits abfuhren. Außerdem mussten wir heute Vormittag noch einen Campingplatz für die kommende Nacht endgültig aussuchen. So verging die Zeit und wir starteten erst gegen 11 Uhr. Da am Campingplatz gleich ein Supermarkt steht, gingen wir nochmal kurz hinein, um ein paar Kleinigkeiten zu besorgen. Dann starteten wir wirklich und schlängelten uns aus Oslo raus und fuhren auf die E18 Richtung Drammen. Dort ging es auf die E134 Richtung Notodden. Auf diesen Autobahnen kamen wir gut voran, aber man muss natürlich Maut zahlen. ViP war, wie immer, gleich am Anfang der Fahrt eingeschlafen. In Notodden bogen wir nach Heddal ab, dort wartete ein Highlight auf uns (unser Reiseführer gab uns diesen Tipp). In Heddal steht Norwegens größte Stabkirche mit steilem Staffeldach, welche im 13. Jh. erbaut wurde. Wir parkten auf dem angrenzenden Parkplatz und als der Motor aus war, erwachte auch ViP wieder. Da wir 1h 45min unterwegs waren, aßen wir erstmal Mittag im WoMo. Danach liefen wir zur Stabkirche, welche von einem Friedhof umgeben wird. Wir konnten sie uns leider nur von außen anschauen, da gerade eine Hochzeit im Inneren stattfand. Wir drehten eine Runde ringsherum und dann läutete noch die Glocke, welche einzeln unweit der Kirche steht. ViP vertrieb sich die Zeit, umherzulaufen und fand eine Treppe, die er hoch und runter klettern konnte. Anschließend fuhren wir zum heutigen Endziel nach Gvarv auf einen Campingplatz am Fluss Bøelva (ca. 40min). Die Straße 360 führte uns dorthin und war voller Kurven und Höhenunterschiede…nicht schön, hinten zu fahren. Aber ich musste ja ViP etwas bespaßen. Wir konnten uns unseren Stellplatz selbst aussuchen, also parkten wir in zweiter Reihe zum Fluss. Nach dem Abstellen des WoMos erkundeten wir den Platz und gingen zum Spielplatzareal, welches viele verschiedene Spielmöglichkeiten bietet. Wir schaukelten, baggerten im Sand und sprangen längere Zeit auf einem großen Hüpfkissen. ViP wurde immer durch unser Springen hoch und runter und hin und her geschüttelt. Ihm gefiel es aber. Dann hatten wir ein leichtes Hüngerchen und gingen zum Vesper zum WoMo zurück. Der Himmel war weiterhin sehr bedeckt und es kam Wind hinzu, sodass es etwas frisch war. Aber mit einer dünnen Jacke spielten wir mit ViP noch draußen und alberten herum. Zu Abend aßen wir aber drin und danach ging es für ViP ins Bettchen. Wir planten noch die restlichen Tage unserer Reise, was viel Zeit in Anspruch nahm. Nun entspannen wir noch etwas, bevor wir ebenfalls zu Bett gehen.

© Janine

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