ViP hat die Nacht sehr gut geschlafen, nach meinem Befinden, und so kam es, dass wir erst kurz nach 8 Uhr aufgestanden sind. Die Sonne schien. Deshalb beschlossen wir, mal draußen zu frühstücken. Im Schatten war es noch relativ frisch, aber in der Sonne ging es schon. Nach dem Frühstück ging ich mit ViP zum Spielplatz. Er rutschte wieder fleißig und setzte sich auf das „Drehspielgerät“. Er genoss es. Ich stand etwas abseits und entspannte in der Sonne. Als er keine Lust mehr auf den Spielplatz hatte, er verabschiedete sich per Kusshand, schlenderten wir zum WoMo zurück und spielten hier noch etwas auf der Decke. Gegen 11:30 Uhr packten wir dann alles zusammen und machten uns auf den Weg. Wir verließen Hornnes über die 9 Richtung Süden. Bei Haegeland ging es die 462 Richtung Westen, nur um nach ein paar Kilometern wieder Richtung Süden abzubiegen. Dieser folgten bis zum Ende, um dann auf die E39 Richtung Mandal abzubiegen. Mandal da war doch was… Wir haben uns für die letzten Tage dazu entschieden, auf den Campingplatz, der bei unser Ankunft in Norwegen der Erste war, zu fahren – Topcamp Sjøsanden. Dieser ist ein großer, schöner und familienfreundlicher Campingplatz nicht unweit vom Meer. Und somit schließt sich bald der Kreis unseres Norwegenabenteuers. Als das WoMo geparkt und alles ausgeräumt war, gab es erstmal Mittagessen. Hier leisteten uns kleine Spatzen, die im Sand „badeten“, Gesellschaft. Dann beschlossen wir eine Runde über den Campingplatz zu drehen. Bei unserem ersten Besuch hatten wir den Spielplatz links liegen gelassen, dieses Mal nicht. Allerdings gibt es leider nicht viele Sachen, die ViP hier machen kann. Er wollte immer zu einem „Drehding“ hinrennen, dies mussten wir allerdings unterbinden, da es von 2 älteren Mädchen besetzt war, die es bis zum Extremsten drehten. Janine machte sich auf den Rückweg, um noch eine Waschmaschine anzuschmeißen. Ich ging mit ViP weiter zu einem „Hüpfkissen“. Auch hier waren sehr viele größere/ältere Kinder. Wir fanden aber einen Platz am Rand und er konnte etwas hinaufkrabbeln. Hüpfen brauchte er allerdings nicht, dass übernahmen die anderen für ihn. Etwa 10min später machten auch wir uns auf den Rückweg zum WoMo. Dort angekommen, gab es erstmal Kontakt mit der Heimat. Anschließend war es an der Zeit zu vespern. Es gab die restlichen Erdbeeren von gestern. Kurz nach dem wir angefangen hatten, fing es an zu regnen und wir mussten ins WoMo umziehen. Der Regen begleitete uns dann den Rest des Tages. Und so spielten wir im WoMo und vertrieben uns die Zeit. Irgendwie gefiel es ViP heute nicht so im WoMo zu spielen, denn er war sehr quengelig. Gegen 18:45 aßen wir dann zu Abend und kurze Zeit später, war es dann auch für ViP an der Zeit ins Bett zu gehen. Wir lassen den Tag entspannt ausklingen und hoffen für Morgen auf besseres Wetter.
© Christian






