Nun geht es endlich los.
Da wir knapp 4 Wochen unterwegs sein werden, haben wir uns natürlich Gedanken darüber gemacht, was und wieviel wir mitnehmen. Wir sind zu dem Entschluss gekommen Klamotten für ca. 12 Tage mitzunehmen, in allen Unterkünften haben wir eine Waschmaschine bzw. in der näheren Umgebung eine Möglichkeit Wäsche zu waschen. Des Weiteren möchte natürlich auch das kleinste Familienmitglied fast jeden Tag neue Sachen anziehen kann und im Urlaub nicht auf sein geliebtes Spielzeug verzichten. Klamotten mussten wir bei „ViP“ nicht groß überlegen was wir einpacken, einfach alle Bodys, alle Hosen und alle Pullover. Als Transportmittel für ihn haben wir uns für unseren Fahrradanhänger entschieden, da sich dieser besser und platzsparender im Auto verstauen lässt. Zusätzlich haben wir noch unsere Kraxe mit einpackt, in der Hoffnung das wir ein wenig wandern können. Außerdem haben wir uns dazu entschlossen unser eigenes Reisebett mitzunehmen, um ihm eine vertraute Schlafumgebung zu geben.
Die Taschen/Koffer und Klappboxen sind gepackt, jetzt heißt es nur noch irgendwie alles ins Auto zu bekommen. Da wir keinen Transporter besitzen, sondern „nur“ einen Kombi, haben wir uns noch eine Dachbox organisiert, besonderer Dank an dieser Stelle an meine „Schwägerin und Schwager“ fürs zur Verfügung stellen (wir werden uns erkenntlich zeigen, wenn wir wieder zuhause sind).
Nach einigem hin- und herräumen haben wir alles unterbekommen und können nun endlich starten. Unser erster Übernachtungshalt ist Innsbruck. Die Fahrtzeit beträgt ungefähr 5 ½ Stunden. Unsere größte Sorge war, dass er nach kurzer Zeit schon keine Lust mehr hat in seinem Sitz zu sitzen. Doch es lief besser als vermutet, vielleicht lag es an meiner Kinderbespaßung. Nach einem Stopp, um Mittag zu essen, sind wir nach knapp 6 Stunden an unserem Ziel angekommen – Innsbruck.
Nach dem Beziehen unseres Zimmer, haben wir die Gegend noch etwas zu Fuße erkundet, um „ViP“ noch etwas die Füße vertreten zu lassen. Da es nach so langer Fahrt schwierig ist ihn noch in irgendeinen Stuhl zu setzen (und außerdem wollten wir nicht schon am ersten Tag unsere Urlaubskasse sprengen), haben wir uns entschieden das Abendessen als Picknick auf unserem Zimmer zu vollziehen.
©Christian


