Der Tag begann sehr kalt, aber immerhin ohne Regen. Wir frühstückten entspannt und entschlossen uns dann einen kleinen Abstecher in die Schweiz zu unternehmen. Die Fahrt dauerte nicht lange, ca. 40min von Nauders, allerdings war sie für ViP doch etwas zu lang. Wir sind kaum 10min gefahren, da fielen ihm auch schon die Augen zu. In Samnaun angekommen, weckten wir ihn und packten ihn die Kraxe. Samnaun ist ein kleines Dorf am Ende der einzigen Zufahrtsstraße in die Berge und wurde im Jahr 1892 zum Zollfreiheitsgebiet erklärt, da es keine direkte Zufahrtsstraße über das Schweizer Gebiet gibt. Wir liefen durch das Örtchen, allerdings mussten wir auch hier festzustellen, dass alle Hotels und Restaurants noch zu haben. Nur die Duty-free Läden und einige Sportgeschäfte hatten auf. Bis auf etwas Schweizer Schokolade kauften wir nix weiter ein, der Rest war dann doch ziemlich teuer. Natürlich hielten wir auf dem Rückweg nochmal an der Tankstelle, der Sprit in der Schweiz ist sehr günstig (Super 1,40€). Wieder in Nauders angekommen, ViP ist auf der Rückfahrt natürlich wieder eingeschlafen, konnten wir ihn in sein Bett legen und uns selber etwas entspannen. Nachdem er ausgeschlafen hatte, gab es erstmal Mittagessen und wir packten unsere Sachen zusammen und liefen noch etwas durch den Ort. Vorbei am Schloss Naudersberg, wo sich vor 2 Jahren unsere Freunde Janett und Nico das JA Wort gegeben haben, ging es Richtung Spielplatz, auf dem sich ViP noch etwas vergnügen konnte. Der Spielplatz war ein Schlaraffenland für Kinder. Viele verschiedene Möglichkeiten auf mehreren Ebenen, um sich auszutoben. ViP entschloss sich allerdings die Hauptzeit im Sandkasten auf einem Bagger zu verbringen. Und so verging auch der Nachmittag wie Fluge und es wurde Zeit sich auf den Heimweg zu machen. Wieder im Amontanara angekommen, machte Janine für ViP Abendessen, während ich mich auf den Weg machte, um unser Essen abzuholen. An unserem letzten Tag gönnten wir uns jeweils einen leckeren Burger. Nach dem Abendessen hieß es schon wieder Sachen zusammenpacken, denn am Sonntag ging es wieder nach Deutschland und Richtung zuhause.
© Christian



