16. Tag – Wandertag
16. Tag – Wandertag

16. Tag – Wandertag

Als wir heute die Tür vom WoMo öffneten, sahen wir nur weiß und grau…es war total nebelig. Also entschieden wir drin zu frühstücken und bauten den Tisch auf. Nach dem Frühstück und der Morgenroutine trauten wir uns dann raus und es war schon etwas weniger Nebel geworden. Wir hatten uns vorgenommen, wandern zu gehen. Da wir keine Eile hatten, wollten wir noch etwas abwarten, ob es noch aufzieht. Also verbrachten wir den Vormittag vorm WoMo, spielten mit ViP und packten schon unseren Rucksack. Es zog langsam, aber stetig auf und es wurde auch wärmer, denn die Sonne setzte sich auch mehr und mehr durch. Gegen 11 Uhr war es dann so schön, dass wir ViP in die Kraxe setzten und wir uns unsere Wanderschuhe anzogen. Dann ging es los, Richtung Kirche des Örtchens. Dort zweigte ein dünner Pfad, welcher sich durchs Landesinnere zieht, ab. Wir folgten diesem bzw. den roten Punkten, die uns den Weg wiesen. Die Landschaft hier, besteht aus Wiese/Feldern und großen Steinen, die leicht aus dem Boden ragen. Plötzlich standen wir vor einem Zaun, hinter dem sich Kühe befanden. Nach kurzem Umschauen und Checken der Karte war uns klar, dass wir an den Kühen vorbei müssen. Wir fanden ein Tor und gingen im leichtem Bogen um die Kühe herum…diese waren aber sehr friedlich und grasten einfach weiter. Nachdem wir das offene Feld überquert hatten, standen wir vor einer Felswand. Dort soll ein Weg hinauf führen…wir fragten uns, wo? Tatsächlich gab es einen schmalen steilen Pfad nach oben. Wir stiegen los…den Pfad und die Steine, welche man treppenartig benutzen konnte, hinauf. ViP war übrigens auf dem Weg bereits eingeschlafen. Oben angekommen, waren wir ganz schön außer Puste, die Sonne prallte nun und es ging wirklich steil hoch. Nun führte der Weg wieder über offeneres Gelände mit großen Steinen und nicht mehr so steil. Nach insgesamt knapp 1h erreichten wir den Gipfel vom Piltevarden (194m) und hatten eine tolle Aussicht über die Landschaft, das Wasser und die Steininseln darin. Den Horizont konnten wir nicht sehen, da sich dort ein fettes Nebelband entlang zog. Trotzdem hat sich der Aufstieg gelohnt und wir machten Pause. ViP war erwacht und wir aßen nach dem Umschauen Mittag und ließen unsere T-Shirts in der Sonne trocknen. Nach einer längeren Pause, war der Wind dann doch frisch geworden und wir rüsteten uns für den Rückweg. Dieser führte uns auf dem Bergplateau zurück und weiter bis zum anderen Ende zum Storstaua. Dort stiegen wir dann ab, der Pfad war zum Glück nicht so steil, wie der Aufstieg. Nach einer Weile kamen wir unten an. Zwischendurch hatten wir noch einen super Ausblick auf die verschiedenen Brücken, welche die kleinen Inseln miteinander verbinden. Unten angekommen, kamen wir bald auf einen Schotterweg und eine Straße. Dieser folgten wir bis zum Campingplatz zurück. Wir konnten übrigens auch unser WoMo vom Gipfel aus sehen. Wir waren insgesamt 3,25h unterwegs und mussten nach er Ankunft erstmal unsere Füße entlüften. Nach etwas Ausruhen, spielten wir mit ViP noch in der Sonne auf der Decke vorm WoMO und wir überlegten, wo wir morgen hinfahren. Am späten Nachmittag gingen wir nochmal ans Wasser beim Campingplatz, plantschten mit den Füßen uns sagten „Tschüssi Meer“. Dann war auch schon Dusch- und Abendessenzeit. ViP war total müde und hüpfte danach ins Bett und wir verbrachten den Abend im WoMo, da es draußen vor fiesen Insekten nur so wimmelte.  

© Janine

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