Die Zeit verfliegt so schnell und unser Wechsel vom Gardasee an die Adria auf den Campingplatz „Marina di Venezia“ in Punta Sabbioni steht an. Also packten wir unsere Sachen wieder in Taschen, Kisten und Rucksäcke und schleppten (vor allem Christian) alles zum etwas entfernt geparkten Auto. Dann noch etwas Tetris gespielt und das Auto war bis oben hin vollgeladen. 10:30 Uhr war alles fertig und wir konnten die Schlüssel der Ferienwohnung in den Briefkasten der Vermieter werfen. Diese waren super freundlich, sprachen deutsch und alles lief reibungslos ab. Nun gingen wir nochmal zum kleinen Hafen vor unserer „Ex-Unterkunft“ und verabschiedeten uns vom Gardasee.
Dann ging es mit dem Auto los, zuerst Richtung Süden an der Küstenstraße entlang, dann Richtung Verona auf die „Autostrada“ und zum Schluss noch einen Bogen um Venedig zur Landzunge, auf der am Ende der Campingplatz liegt. Nach 4h mit einer späten Mittagspause sind wir an einer riesigen Pforte angekommen. Dort mussten wir anhalten und unsere Ausweise abgeben (bekommen wir natürlich die Tage wieder). Im Gegenzug erhielten wir das Marina di Venezia Armband, welches uns Zutritt zum Campingplatz, Strand, Aqua Park, usw. gewährt. Jetzt mussten wir einer Straße (Marina 2000) innerhalb des Platzes folgen und sollten eine kleine Rezeption antreffen, wo wir die Schlüssel zu unserem Bungalow bekommen. Naja, wir mussten ein wenig suchen, aber haben die kleine Hütte, welche sich als Rezeption erwies, gefunden und die freundliche Dame erklärte uns auf Englisch einiges über den Platz und zeigte uns anschließend unsere Unterkunft. Nachdem wir ein paar Sachen aus dem Auto geräumt hatten, zog es uns erstmal an den Strand. 5 Minuten Gehweg und wir standen auf puderweichem Sand und erblickten das Meer…so schön, mal wieder da zu sein. Allerdings ist das Wasser ebenfalls noch ziemlich kalt. ViP interessierte das Meer nicht. Er setzte sich mitten auf den breiten Strand und buddelte los. Natürlich dauerte es nicht lange und er kostete vom Sand…scheint zu schmecken. Dann erspähte er 2 Kinder (Mädchen ca. 4 Jahre, Junge ca. 6 Jahre) die Buddelsachen und einen Ball hatten. Der Frechdachs lief immer wieder zu ihnen und dann spielten sie zusammen Ball. Verständigen konnten sie sich nicht, die beiden sprachen englisch, aber das machte nichts. Der Junge zeigte ViP immer wieder, wie er mit dem Fuß „kicken“ kann und ViP versuchte es nachzumachen. Nach einiger Zeit entsandeten wir ViP, gingen kurz im Supermarkt auf dem Campingplatz einkaufen und bereiteten Abendessen zu.
© Janine