22. Tag – Umsiedlung nach Bozen

2 Wochen sind schon wieder vergangen und unsere Zeit am Meer endet heute. Also standen wir nicht so spät auf, machten uns fertig und frühstückten. Danach hieß es, die restlichen Sachen zusammen zu packen…da häuft sich so einiges immer noch an. Christian stapelte alles ins Auto und die Dachbox und ich machte noch Ordnung in der Küche. ViP spazierte derweil draußen umher, aber suchte dann doch irgendwann Aufmerksamkeit bei uns und quengelte etwas. Dann war es geschafft, dass Auto war voll und der Bungalow leer. Noch schnell durchgekehrt und eine kurze Übergabe gemacht und ab ging es Richtung Ausgang des Campingplatzes. Nach der Ausfahrt muss man sein Armbändchen und die Kennzeichnung fürs Auto (das es zum Campingplatz gehört) abgeben, ansonsten muss man Strafe zahlen. Also taten wir das und dann ging es wirklich los. Nach ca. einer halben Stunde Fahrt schlummerte ViP bereits ein…das Gewackel im Auto macht ihn immer sehr müde. So fuhren wir gemütlich weiter…gemütlich, weil es größtenteils über Landstraßen und Ortschaften ging und kaum Autobahnen vorhanden waren. Nachdem ViP aufgewacht war, zeigte die Uhr schon Mittagessenszeit an. Da es so gut wie keine Raststätten und Parkplätze gibt, fuhren wir an einer Tankstelle mit kleinem Bistro (ausgeschildert als Rastplatz) raus. Leider gab es keine Bank zum Essen, also setzten wir uns auf die Bordsteinkante und stärkten uns mit geschmierten Brötchen. Danach zog es sich noch ein Stück, bis wir dann endlich die Autobahn Richtung Bozen erreichten. ViP beschloss, nochmal zu schlafen und somit schafften wir das letzte Stück auch noch gut. In Bozen angekommen (wir haben ca. 4,5h mit Pausen gebraucht), fanden wir unser Apartment recht zügig und die Schlüssel waren in einem Schlüsselkasten hinterlegt. Das klappte alles super…die Vermieterin hatte uns Fotos und Anweisungen geschickt (wenn auch auf Englisch). Nachdem wir ausgepackt, gevespert und eine Waschmaschine angeschmissen hatten, gingen wir zu Fuß und Qeridoo nochmal los. Kurz einkaufen und dann ab auf einen nahe gelegenen Spielplatz. Dieser bietet viele verschiedene Bereiche und Spielelemente und ein riesiger Park schließt an diesen an…sehr schön gemacht. Ich empfand nur die Straßen sehr eng und mit vielen Menschen belebt…das ist ja nicht so meins, aber eben Großstadt.

© Janine