7. Tag – Auf den Spuren von Romeo & Julia
7. Tag – Auf den Spuren von Romeo & Julia

7. Tag – Auf den Spuren von Romeo & Julia

Ein weiterer schöner Tag am Gardasee begann mit dem Blick aus dem Fenster nach oben. Leider hatte diesmal der Wetterbericht recht, es regnete leicht. Dies hielt uns allerdings nicht von unseren Plan ab, Verona zu erkunden. Nach dem Frühstück packten wir unsere Sachen zusammen und dann ab zum Auto.

Am vorherigen Abend hatten wir uns erstmal mit der Parksituation in Verona beschäftigt. Da wir unsere Dachbox nicht erst extra herunter nehmen wollten, kamen nur Parkplätze bzw. Parkhäuser in Betracht, die eine Durchfahrtshöhe von mind. 2m haben. Außerdem wollten wir möglichst nah an die Altstadt heran, um nicht noch etliche km laufen zu müssen (wollten wir ViP und uns nicht antun).

Nach gut 1 ½ Stündiger Autofahrt erreichten wir unser Ziel, Verona. Wir hatten uns ein Parkhaus direkt an der Grenze zur Altstadt rausgesucht, es war sogar noch was frei. Kaum aus dem Parkhaus raus standen wir auch schon direkt im „Zentrum“ der Altstadt. Vor uns die „Verona Arena“ und rechts das „Palazzo Barbieri“ (Rathaus). Trotz des Wetters waren reichlich Menschen unterwegs. Wir entschieden uns für den Anfang, dass ViP erstmal in seinem Qeridoo bleibt, um ein paar Meter zu schaffen. Es ging Richtung Norden zur „Ponte Pietra“ Brücke. Auf dem Weg dorthin durchquerten wir kleine Gassen mit einigen bekannten Läden. Zum Glück hatte ich meine Visa Card nicht mit, denn Janine wollte gerne in die „preiswerten“ Geschäfte wie Gucci, Louis Vuitton und Dolce & Gabbana. Kurz vor der Brücke schlug die Uhr 12 und wir beschlossen eine kleine Rast zu machen und ViP sich etwas die Füße vertreten zu lassen. Da es immer noch regnete, setzten wir uns auf die überdachten Stufen vor einem Nebeneingang der Kirche „Chiesa Rettoria di Sant´Elena“ und aßen hier zu Mittag.

Mit neuer Kraft ging es dann weiter Richtung Brücke. Dort angekommen, hat man einen schönen Ausblick auf das Schloss „San Pietro“ und die Kirche „Della Madonna di Lourdes“. Nach der Überquerung des Flusses „Etsch“ liefen wir Richtung Süden, zum eigentlichen „Highlight“ unseres Besuch von Verona –  „Casa di Giulietta“, besser bekannt als der Balkon von Julia. An sich war es nicht schwer diesen zu finden, man musste einfach nur den Menschenmassen folgen. Dort angekommen traf uns erstmal der Schlag, als wir die Schlange am Einlass gesehen haben, nur um den Balkon und eine Statue zu sehen. 5 Minuten und ein paar Fotos später haben wir es wieder hinaus geschafft. Schon krass, wie viele Menschen diesen Balkon sehen wollen und es war weder Ferienzeit noch schönes Wetter… Da graut es mir schon vor Venedig, aber dazu später…

In der Fußgängerzone wieder angekommen, entschieden wir uns noch eine Runde um die Arena zu drehen und dann im nahegelegenen „Park“ ViP noch etwas Auslauf zu gönnen, bevor es wieder Richtung Malcesine ging. Tja was soll ich sagen, im Park ging er seinem neuen Hobby nach…Tauben hinterherlaufen. Vollkommen egal in welche Richtung wir gingen, er lief schnurstracks den Tauben hinterher, als ob er eine von ihnen wäre. Nach gut 20 Minuten setzten wir dem Treiben ein Ende und gingen Richtung Parkhaus. Kaum das wir am Auto angekommen waren und ihn in seinen Sitz gesetzt hatten, fielen ihm auch schon die Augen zu. Auch wenn er heute nicht so viel rum gelaufen ist, waren es dann doch für ihn sehr viele neue Eindrücke und Erlebnisse, die der kleine Kopf erstmal verarbeiten muss.

Wieder „Zuhause“ angekommen, entschlossen wir den Abend gemütlich in einem Restaurant direkt am See ausklingen zu lassen. Nicht ohne vorher noch einen kleinen Abstecher zum Spielplatz zu machen.

© Christian

6 Kommentare

  1. Sylvia

    Hallo ihr drei, schade, dass das Wetter nicht so mitgespielt hat in Verona. Aber ihr hattet ja trotzdem euern Spaß. Ich finde es schön so an euern Erlebnissen teilnehmen zu können und freu mich jeden Tag auf die schönen Bilder und euern Bericht. Ich finde es herrlich von so weit entfernt immer dabei zu sein. 🙂

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