Für uns hieß es heute schon wieder Taschen und Kisten packen, denn wir verlassen Bozen wieder. Es war nur ein kurzer Zwischenstopp (es folgen noch mehr), damit wir nicht die gesamte Strecke auf einmal fahren müssen. Also frühstückten wir noch entspannt und danach verstauten wir alle unsere Sachen wieder im Auto. Auf ging es Richtung Meran. Dort wollten wir anhalten und die Freitagsmärkte besuchen. Also fuhren wir nach Meran hinein und fanden einen kostenlosen Parkplatz. Nach 10 Minuten Fußweg mit ViP in der Kraxe, erreichten wir den Markt. Wir wurden durch die engen Wege zwischen den Ständen geschoben…es waren sehr viele Menschen da. Zum Glück hatten wir nur die Kraxe dabei, sonst wären wir überhaupt nicht vorwärts gekommen. Viele Stände mit Kleidung und Lederwaren, Wurst und Käse und natürlich Gemüse und Obst gab es. Wir schauten uns etwas um und kauften ein paar Kleinigkeiten. Nach einer kleinen Stärkung gingen wir zurück zum Auto. Kurz bevor wir losfahren wollten, erhielten wir eine Nachricht aus Bozen von der Vermieterin. Ich hatte meine schönen Wollsocken vergessen…na toll. Nach kurzem Überlegen beschlossen wir nochmal zurück zu fahren (ca. 30 Minuten), um die guten Wollsocken von Oma zu holen. ViP schlummerte in der Zeit in seinem Autositz ein. Nun also nochmal, tschüss Bozen und jetzt ging es wirklich Richtung Nauders. Wieder an Meran vorbei und dann über den Reschenpass zum Reschensee. Dort stoppten wir nochmal und waren erstaunt, dass fast kein Wasser mehr im See ist. Wir googelten schnell mal und erfuhren, dass das Wasser durch Trockenheit und aufgrund von Bauarbeiten (es soll eine Straße gebaut werden) nicht mehr vorhanden ist. Aber der berühmte Turm im Wasser steht noch und wir drehten eine Runde zu Fuß um diesen. Natürlich durften ein paar Selfies nicht fehlen. Nach diesem kurzen Stopp fuhren wir zu unserem Ziel Nauders. Hier ist es um einiges kälter als in Bozen und auf den Bergen liegt noch Schnee. Leider ist in Nauders noch Betriebspause und alle Touri-Läden, Restaurants und Bergbahnen sind noch geschlossen. Aber wir wollten wegen den schönen Erinnerung an 2021, als wir schon einmal hier waren, nochmal herkommen. Die Ferienwohnung ist uns bereits bekannt und wir durften freundlicherweise hier unterkommen, vielen lieben Dank an die super liebe Familie Schmid vom Amontanara. Nachdem wir etwas ausgepackt hatten, zogen wir uns alle Jacken die wir haben über und spazierten nochmal los. Wir erkannten die Straßen und Läden wieder…schon schön. Dann ging es nochmal kurz zum Einkaufen und auf dem Rückweg sahen wir Lamas grasen. Der Tag war nun schon wieder fast vorbei und nach dem Abendessen ging es bald ins Bett.
© Janine






Nauders 🥰 wie schön